Es gibt Themen, über die wir nicht immer zu sprechen wagen, nicht einmal mit unseren Lieben oder unserem Arzt. Allerdings können bestimmte Gerüche im weiblichen Intimbereich überraschend, ja sogar beunruhigend sein. Ein unangenehmes Gefühl, ein Geruch, der an Fisch erinnert … und sofort kommen die Fragen hoch: Ist das normal? Ist es ernst? Und vor allem: Was tun?
Heute werfen wir einen Blick auf die möglichen Ursachen dieses Phänomens und die richtigen Reflexe, die Sie anwenden sollten, um Ihr intimes Wohlbefinden in aller Ruhe zu bewahren.
Intimes Gleichgewicht, ein fragiles Ökosystem
Der weibliche Intimbereich ist nicht wie andere Körperteile. Es verfügt über ein eigenes Ökosystem, das durch einen leicht sauren pH-Wert reguliert wird, der im Allgemeinen zwischen 3,8 und 4,5 liegt. Dieser pH-Wert trägt auf natürliche Weise zum Schutz vor Infektionen bei, indem er das Wachstum guter Bakterien fördert und das von Krankheitserregern begrenzt.
Doch dieses Gleichgewicht kann leicht gestört werden: Stress, Ernährung, übermäßige oder unzureichende Hygiene, sexuelle Beziehungen, hormonelle Veränderungen … so viele Faktoren, die dieses sensible Umfeld beeinflussen.
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