Schritt 1: Sicheres Öffnen der Ampulle
LED-Lampen sind oft mit einer Kunststoff- oder Glaskappe abgedeckt. So öffnen Sie es:
Hebeln Sie die Abdeckung vorsichtig mit einem Schlitzschraubendreher oder einer Zange ab.
Seien Sie vorsichtig mit den Befestigungsklammern, diese können bei zu großer Krafteinwirkung abbrechen.
Nach dem Öffnen haben Sie Zugriff auf die Platine und die internen Komponenten.
Schritt 2: Identifizieren Sie die zu reparierenden Komponenten
In den meisten Fällen liegt das Problem am LED-Treiber, einem kleinen Schaltkreis, der die LEDs mit Strom versorgt. So identifizieren Sie einen Fehler:
- Nicht gelötetes oder gebrochenes Kabel: Einfache Reparatur mit einem Lötkolben.
- Aufgeblähter Kondensator: Er muss ersetzt werden.
- Durchgebrannter Widerstand: Er muss ausgetauscht werden, um den Stromkreis wiederherzustellen.
Wenn Sie über ein Multimeter verfügen, messen Sie die Spannung, um die Stromunterbrechung festzustellen.
Schritt 3: Defekte Komponenten austauschen
Falls sich ein Draht gelöst hat, löten Sie ihn mit einem Lötkolben und Lötzinn erneut an.
Ersetzen Sie die defekten Komponenten (Kondensator, Widerstand usw.), indem Sie ihre Eigenschaften überprüfen.
Diese Teile sind auf spezialisierten Websites erhältlich oder können aus anderen Altgeräten gewonnen werden.
Schritt 4: Schließen und testen Sie die Glühbirne
Bauen Sie die Glühbirne wieder zusammen und befestigen Sie alle Teile ordnungsgemäß.
Stellen Sie sicher, dass kein Kabel ein Metallteil berührt, um einen Kurzschluss zu vermeiden.
Testen Sie die Glühbirne, indem Sie sie wieder einstecken.
Wenn es leuchtet, herzlichen Glückwunsch, Sie haben gerade seine Lebensdauer verlängert, ohne einen Cent auszugeben!
Eine einfache und kostengünstige Reparatur
Mit ein wenig Geduld und einigen grundlegenden Werkzeugen ist die Reparatur einer LED-Glühbirne für jeden möglich. Sie sparen nicht nur Geld, sondern reduzieren auch den Elektroschrott.
Sind Sie bereit, Ihren LED-Lampen ein zweites Leben zu schenken?