Die Entstehung von Rechteckwellen
Das Cross-Sea-Phänomen tritt auf, wenn sich zwei Wellensätze unter dem Einfluss unterschiedlicher atmosphärischer Bedingungen bilden. Zum Beispiel setzen sich Wellen, die von fernen Stürmen erzeugt werden, über Tausende von Kilometern über den Ozean fort. Sie treffen dann auf Wellen, die lokal durch die jüngsten Winde erzeugt werden, was zu unerwarteten Kreuzungen führt. Diese Kollision von Wellensystemen erzeugt eine Rechteckwellenstruktur, die so lange bestehen bleiben kann, bis eines der beiden Systeme verschwindet

Eine unterschätzte Gefahr
Durch das Kreuzen der Wellen entsteht eine ganz besondere Wasserdynamik. Was dies noch gefährlicher macht, ist, dass es oft unerwartet auftritt. Im Gegensatz zu den normalen Wellen, die an einem Strand zu sehen sind, erzeugen Querwellen starke und chaotische Meeresströmungen, die Schwimmer und sogar Boote mitspülen können. Das Quermeer ist also eine gewaltige Falle, denn sobald eine Person oder ein Boot in diesen Strömungen gefangen ist, wird es fast unmöglich, wieder an Land zu gelangen.
Warum ist das Cross Sea so gefährlich?
Die Gefahr des Quermeeres geht nicht nur von seinen sichtbaren Wellen aus, sondern vor allem von den starken Unterwasserströmungen, die es erzeugt. Diese Ströme wirken wie unsichtbare Fallen. Sie sind in der Lage, Schwimmer zu verwirren, sie daran zu hindern, aus dem Wasser zu kommen, und selbst die robustesten Boote umzuwerfen. Es ist diese Unberechenbarkeit, die das Meer zu einer großen Gefahr macht.
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