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Mögliche Gesundheitsrisiken
Während der Airfryer als gesündere Alternative zum Frittieren angepriesen wird, weisen einige Studien auf Risiken hin, die nicht übersehen werden sollten.
Überhitzung und Verbrennungen
Außenflächen können sehr heiß werden, wodurch die Verbrennungsgefahr steigt.
Bei längerem Gebrauch kann es zu einer Überhitzung oder sogar zu Brandgefahr kommen, wenn das Gerät falsch positioniert ist.
Acrylamid-Produktion
Eine Studie der Gazi-Universität (Türkei) vom Januar 2024 ergab, dass beim Garen bestimmter stärkehaltiger Lebensmittel (Kartoffeln, Brot, Getreide) bei hohen Temperaturen in einer Heißluftfritteuse Acrylamid entstehen kann, eine potenziell krebserregende Substanz.
Gesundheitshinweis:
- Bevorzugen Sie das Kochen bei moderater Temperatur (unter 180 °C).
- Vermeiden Sie das Überkochen stärkehaltiger Lebensmittel.
Sollten Sie also einen Airfryer kaufen?
Es ist eine gute Idee, wenn:
- Suchen Sie nach einer schnellen Möglichkeit, Speisen ohne Öl zuzubereiten?
- Sie haben den Raum und die Geduld, um zu lernen, wie Sie es gut nutzen.
- Man akzeptiert eine andere Konsistenz als beim klassischen Frittieren.
Am besten vermeiden, wenn:
- Sie verwenden es nur gelegentlich (hoher Preis, geringe Rentabilität).
- Ihnen fehlt der Platz oder Sie reagieren empfindlich auf Lärm.
- Sie bevorzugen gleichmäßiges und schmackhaftes Garen.
Fazit: Trend-Gadget oder echtes Must-Have?
Der Airfryer ist nicht perfekt und sein Kauf sollte gut überlegt sein.
Bevor Sie aufgeben, fragen Sie sich, ob Sie es wirklich brauchen und ob Sie es regelmäßig verwenden.
Manchmal kann ein guter Ofen oder das Kochen im herkömmlichen Backofen genauso gut funktionieren!
Also: Airfryer oder nicht Airfryer? Die Entscheidung liegt bei Ihnen!