Schwangere Pitbull-Hündin stolpert auf Rettungskräfte zu

Für diese mutige Mutter ist es ein echter Muttertag, weit weg von den kalten Gehwegen, auf denen sie alles hätte verlieren können. Sie kümmern sich mit entwaffnender Sanftheit um ihre Babys. Der Mutterinstinkt ist trotz Verlassenwerden und trotz Angst intakt.

Eine neue Chance dank Solidarität

Heute haben Waffles und ihre Welpen dank Hope For Paws Schutz, Fürsorge, Sicherheit und vor allem Liebe gefunden. Der in Los Angeles ansässige Verein führt zahlreiche Tierrettungen durch und schärft unermüdlich das Bewusstsein für Tierrechte.

Und Waffles’ Geschichte ist ein starkes Symbol: ein Symbol bewundernswerter Widerstandskraft und unerschütterlichen Vertrauens in die Menschen, trotz Verletzungen. Aber es ist auch eine Lehre für uns alle. Eine Erinnerung daran, dass wir die Macht haben, ein Leben – ob Mensch oder Tier – mit einer einfachen Geste, einem Anruf, ein wenig Zeit zu verändern.

Eine zweite Chance zu geben bedeutet auch, sich selbst zu verändern

Es wird oft gesagt, dass ein Tier den Ort erkennt, der ihm hilft. Doch in vielen Fällen sind es die Menschen, die aus diesen Begegnungen verändert hervorgehen. Für JoAnn, die ganze Nacht wegen einer Hündin in den Wehen wach blieb, war es eine   eindringliche  Erfahrung. Und jedem Welpen wurde beim Öffnen der Augen eine bessere Zukunft versprochen.

Ein Aufruf zur Freundlichkeit

Ein Tier auszusetzen bedeutet, unerschütterliches Vertrauen zu brechen. Doch Waffles’ Geschichte beweist, dass immer Zeit zum Handeln, zum Wiedergutmachen und zum Ausstrecken der Hand ist. Was wäre, wenn jeder von uns zum „Retter“ eines schutzlosen Wesens würde, sei es Tier oder Mensch?

Waffeln hatte nichts mehr, aber sie hatte die Hoffnung nicht aufgegeben. Dieselbe Hoffnung, die manchmal von einem einfachen, freundlichen Blick abhängt, von einer im richtigen Moment ausgestreckten Hand.

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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