
Schluss mit der Sorglosigkeit der Eltern: Es ist an der Zeit, Ihren Kindern (wieder) « Nein » zu sagen! Hier ist der Grund
4. Optionen präsentieren
Die Illusion der Wahl kann Kinder kooperativer machen. Geben Sie ihnen begrenzte Möglichkeiten, damit sie sich in die Entscheidung einbezogen fühlen. Fragen Sie zum Beispiel: « Möchtest du dir deine Kleidung aussuchen oder möchtest du lieber, dass ich es mache? » Dies hilft ihnen, sich stärker zu fühlen und gleichzeitig die gesetzten Grenzen zu respektieren.
5. Geben Sie dem Verhalten die Schuld, nicht dem Kind
Es ist wichtig, zwischen dem Verhalten des Kindes und seiner Person zu unterscheiden. Vermeiden Sie Werturteile wie « Du bist gemein » und bevorzugen Sie Kritik, die auf das Verhalten abzielt, wie z. B. « Was du getan hast, ist falsch ». Dadurch wird das Selbstwertgefühl des Kindes bewahrt und gleichzeitig sein Handeln korrigiert.
6. Kontrollieren Sie Ihre Emotionen
In einer schwierigen Situation ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, bevor man reagiert. Ein ruhiger Elternteil ist besser in der Lage, mit der Situation konstruktiv umzugehen und seinem Kind ein Vorbild zu sein.
7. Erwartungen klar kommunizieren
Seien Sie sich darüber im Klaren, was Sie von Ihrem Kind erwarten. Anstatt nur seinen Namen zu rufen, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, geben Sie spezifische Anweisungen wie « Gib mir deine Hand, um die Straße zu überqueren » oder « In der Bibliothek reden wir leise ». Dies hilft dem Kind genau zu verstehen, was Sie von ihm erwarten.
Schlussfolgerung
Konstruktiv « Nein » zu Ihren Kindern zu sagen, ist für ihr Lernen und ihre Entwicklung unerlässlich. Indem sie klare Grenzen setzen, die Gründe für Verbote erklären und Alternativen anbieten, können Eltern ihren Kindern helfen, in einem strukturierten und sicheren Umfeld aufzuwachsen. Diese Techniken fördern auch die Autonomie und Verantwortung der Kinder und bewahren gleichzeitig eine positive und respektvolle Beziehung zwischen Eltern und Kindern.