Chronische Fersenschmerzen können Ihre Alltagstauglichkeit beeinträchtigen, zu Gangveränderungen führen und schließlich Probleme in anderen Körperteilen wie Knien, Hüften oder Rücken verursachen.
Darüber hinaus können anhaltende Schmerzen Ihre Lebensqualität beeinträchtigen und sogar zu emotionalen Problemen wie Stress und Depressionen führen.
Wie kann man Plantarfasziitis vorbeugen?
Dehnübungen vor und nach dem Training sind eine effektive Methode, um Ihre Füße vorzubereiten und Spannungen in der Plantarfaszie zu reduzieren.
Gönnen Sie Ihren Füßen nach intensiver Aktivität Zeit zur Erholung. Ruhe ist wichtig, um eine Überbeanspruchung der Plantarfaszie zu vermeiden.
Tragen Sie Schuhe mit gutem Halt und ausreichender Dämpfung. Vermeiden Sie Barfußlaufen auf harten Oberflächen, da dies den Druck auf die Faszie erhöhen kann.
Ersetzen Sie Ihre Schuhe regelmäßig, alle sechs bis neun Monate oder nach 400 bis 800 Kilometern. Abnutzung kann den Halt und den Schutz Ihrer Schuhe beeinträchtigen.
Ein gesundes Körpergewicht reduziert den Druck auf die Plantarfaszie und verringert das Schmerzrisiko.
Behandlung von Plantarfasziitis
Kühlen der schmerzenden Stelle hilft, die Entzündung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
Spezielle Übungen zur Stärkung und Dehnung der Plantarfaszie und der Wadenmuskulatur sind wirksam.
Medikamente wie Ibuprofen oder Naproxen helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
Die Reduzierung schmerzverursachender Aktivitäten und sanfte Übungen fördern die Genesung.
Fazit
Plantarfasziitis ist ein Kopfschmerz, genauer gesagt ein Schmerz in der Ferse. Mit der richtigen Pflege können Sie ihn jedoch überwinden und in Ihren Alltag zurückkehren. Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und pflegen Sie Ihre Füße gut.
Vorbeugen ist immer die beste Medizin. Mit gesunden Gewohnheiten können Sie Ihre Füße gesund und schmerzfrei halten.