Ein Gerichtsmediziner hat inzwischen vor den Risiken gewarnt, die damit verbunden sind, einem Tier das Lecken von Wunden zu erlauben.
Ein medizinischer Mikrobiologe erklärte bei der Untersuchung, dass das „extrem seltene“ Virus etwa einen von einer Million Menschen betreffe.
Dr. Eoghan O’Neill sagte: „Es handelt sich um ein sehr progressives Virus, das eine Sterblichkeitsrate von 33 % aufweist, sobald es in den Blutkreislauf gelangt.“
Aufgrund seiner Erkrankung könnte das Immunsystem von Herrn Jones geschwächt sein, was ihn noch anfälliger für Infektionen macht.
Im Alter von 24 Jahren wurde ihm die Milz entfernt, ein Organ, das Infektionen beseitigt.
Doch den Aussagen seiner Vertrauten zufolge war er „topfit“ und ein begeisterter Läufer.
Gerichtsmedizinerin Cróna Gallagher sagte, die Sepsis von Herrn Jones sei durch eine Krankheit verursacht worden, die das Haustier übertragen haben könnte.
Sie forderte die Menschen außerdem dazu auf, im Umgang mit Tieren auf „gute Hygiene“ zu achten.
Zuvor hatte eine Untersuchung ergeben, dass ein Teenager gestorben war, weil ein Notrufbetreuer die Warnsignale einer Sepsis nicht erkannt hatte.
Cyrus Perry wartete mit gerade einmal siebzehn Jahren acht Stunden auf einen Rückruf von NHS 111.
Ihre Mutter Hayley hatte nach dem Vorfall ihre Enttäuschung über das System zum Ausdruck gebracht.
