Ernährung und Harnsäure: Was Sie vermeiden sollten, um Gicht vorzubeugen

Zuckerhaltige Nahrungsmittel und Getränke: Nahrungsmittel und Getränke mit Fructose, insbesondere solche mit Maissirup mit hohem Fructosegehalt, sollten im Rahmen einer Gichtdiät vermieden werden. Die Einschränkung oder Vermeidung von Limonaden, verarbeiteten Fruchtsäften und anderen zuckerreichen Produkten wie Müsliriegeln, Bagels und einigen Frühstückscerealien kann dazu beitragen, den Harnsäurespiegel niedrig zu halten.

Weißbrot und Honig: Raffinierte Kohlenhydrate wie Weißbrot und weißer Reis werden schnell absorbiert und erhöhen den Blutzucker und damit den Harnsäurespiegel. Obwohl Honig ein natürlicher Süßstoff ist, enthält er auch viel Fruktose, die bei der Verstoffwechselung im Körper Purine freisetzt.

Empfohlene Lebensmittel für Menschen mit Gicht
Eine Gichtdiät ist Teil eines umfassenden Behandlungsprogramms für die Krankheit, das Gewichtskontrolle, körperliche Bewegung und möglicherweise Medikamente zur Verringerung der Häufigkeit und Schwere von Gichtanfällen umfasst.

Eine Diät mit Nahrungsmitteln, die die Gichtsymptome lindern, und die Vermeidung von Nahrungsmitteln mit hohem Puringehalt können zur Eindämmung der Krankheit beitragen. Empfohlene Lebensmittel:

– Gemüse: Einige Gemüsesorten, die für Gichtkranke bislang tabu waren, etwa Spargel, Spinat und Blumenkohl, sind heute wieder erlaubt, weil Studien gezeigt haben, dass sie den Harnsäurespiegel nicht erhöhen.

– Milchprodukte: Die Proteine ​​in Milchprodukten helfen, den Harnsäurespiegel auf natürliche Weise zu senken. Wählen Sie fettarme Optionen wie Magermilch oder fettarmen Joghurt.

– Tofu, Vollkorn, Bohnen und Linsen: Auch pflanzliche Proteine ​​tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Auch Pflanzenöle wie Olivenöl, Sonnenblumenöl und Sojaöl schützen vor Gichtanfällen.

– Zitrusfrüchte: Früchte wie Orangen, Grapefruit und Ananas sind gute Vitamin-C-Quellen, die bei der Ausscheidung von Harnsäure helfen.

– Kaffee: Moderater Kaffeekonsum scheint den Harnsäurespiegel nicht zu erhöhen und kann sogar helfen, ihn zu senken.

– Avocados: Avocados sind purinarm und enthalten einfach ungesättigte Fette und Vitamin E, die Entzündungen und Schmerzen lindern.

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