Ein Paar, das um den Verlust seines Sohnes trauert, wurde von einer weiteren Tragödie heimgesucht.

Am 3. März kommt Jesse nach einem normalen Schultag nach Hause und spielt Fußball im Hinterhof. Dann kommt er plötzlich bleich und außer Atem ins Haus und ruft seiner Mutter zu: „Mama, ich bekomme keine Luft.“

Innerhalb weniger Minuten verschlechterte sich sein Zustand. Er wird blau und bricht zusammen. Seine Mutter versucht verzweifelt, ihn wiederzubeleben, während sie auf Hilfe wartet. Jesse wurde ins Krankenhaus gebracht, aber die Ärzte waren sich sicher: Er war 23 Minuten lang ohne Sauerstoff gewesen. Sein Gehirn ist schwer geschädigt. Seine Diagnose: Herzstillstand durch einen Asthmaanfall.

Wiederholte Trauer und unvorstellbarer Schmerz

Vier Tage später trafen die Eltern eine herzzerreißende Entscheidung: Sie stellten Jesses lebenserhaltende Maßnahmen ab. Dieser ohnehin schon traumatische Moment weckt einen weiteren, ganz aktuellen Albtraum.

Fünf Monate zuvor hatte ihr ältester Sohn, der 18-jährige Cody, einen schweren Autounfall. Auch er wurde künstlich beatmet. Nach 14 Wochen Kampf auf der Intensivstation verstarb Cody.

Innerhalb weniger Monate zwei Kinder verloren. Keine Familie sollte das durchmachen müssen. Cindi und Jason müssen nun in weniger als einem Jahr eine zweite Trauerfeier planen und gleichzeitig versuchen, alles für ihre drei überlebenden Kinder im Griff zu behalten.

Solidarität durch Online-Grausamkeit untergraben

Angesichts des Schmerzes beschloss eine enge Freundin der Familie, Karlie Russell, eine Solidaritäts-Spendenaktion zu starten. Das Ziel: die finanzielle Belastung einer solchen Tragödie zu lindern.

Doch während die Community beginnt, sich zu mobilisieren, kursieren im Internet Gerüchte. Einige Internetnutzer behaupten fälschlicherweise, dass es sich bei der Kampagne um einen Betrug handele. Infolgedessen wurde der Fonds von mehreren Spendern blockiert, was die ohnehin schon am Boden zerstörte Familie noch mehr in Bedrängnis brachte.

Karlie Russell ist bestürzt: „Ich dachte, die Leute würden es verstehen … Es ist schrecklich.“ »

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