Der Arzt von Papst Franziskus äußert sein letztes Bedauern vor seinem Tod im Alter von 88 Jahren

Es wird oft gesagt, dass die letzten Augenblicke offenbaren, was wirklich tief im Herzen eines Menschen vorgeht. In der Stille seiner letzten Tage vertraute Papst Franziskus seinem Arzt ein zutiefst menschliches Bedauern an, einen einfachen, aber symbolischen Wunsch, den er nicht erfüllen konnte. Dieser zugleich zarte und schmerzhafte Moment bietet einen bewegenden Einblick in die letzten Gedanken eines Mannes, der mit seiner Güte seine Spuren in der Kirche und der ganzen Welt hinterlassen hat.
Der letzte Atemzug eines gläubigen Mannes

Am 21. April erfüllte sich der Vatikan mit tiefer Trauer: Papst Franziskus starb friedlich im Alter von 88 Jahren in seiner Residenz Santa Marta. Dieser Tod, der seit Monaten befürchtet wurde, hat Gläubige und Nichtgläubige gleichermaßen tief getroffen, da die Person Jorge Mario Bergoglios durch seine Demut und sein Engagement einen so großen Eindruck auf die Menschen gemacht hatte.

Der Gesundheitszustand des Papstes hatte sich seit mehreren Wochen verschlechtert. Im Februar wurde er wegen einer Bronchitis ins Krankenhaus eingeliefert, anschließend entwickelte sich eine doppelseitige Lungenentzündung. Trotz eines fünfwöchigen Krankenhausaufenthalts und seiner Entlassung am 23. März erlangte er seine Kräfte nie wieder vollständig zurück. Das Osterwochenende wird sein letztes gewesen sein.

Ein brutales Ende, trotz des Wunsches, bis zum Ende durchzuhalten

In der Nacht zum Montag verschlechterte sich der Zustand des Papstes schlagartig. Um 5:30 Uhr schlug sein Arzthelfer Massimiliano Strappetti Alarm. Dr. Sergio Alfieri, sein persönlicher Arzt, eilt sofort herbei. Als er ankam, hatte François die Augen geöffnet, blieb aber stumm und reagierte nicht auf Rufe und Gesten. Ein Elektrokardiogramm bestätigt kurz darauf die Diagnose: Schlaganfall, gefolgt vom Koma und schließlich einem irreversiblen Herz-Kreislauf-Stillstand.

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