Was sind die ersten Symptome der Lou-Gehrig-Krankheit?

Sie ist nach wie vor eine der gefürchtetsten und mysteriösesten Krankheiten in der medizinischen Welt: die Lou-Gehrig-Krankheit, auch bekannt als Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Hinter diesem komplizierten Namen verbirgt sich eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen nach und nach durcheinanderbringt und ihre Muskeln und ihre Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt.

Die Ursachen: ein Puzzle, das noch immer nicht vollständig ist

Obwohl die genaue Ursache von ALS noch unbekannt ist, vermuten Forscher, dass es sich um eine komplexe Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren handelt. Diese Krankheit ist wie ein stiller Sturm, der ohne Vorwarnung kommt und Menschen ohne Vorgeschichte, aber auch Menschen mit Fällen in ihren Familien betrifft.

ALS: Wenn Muskeln aufhören zu gehorchen

Amyotrophe Lateralsklerose ist eine schwere neurodegenerative Erkrankung, die Motoneuronen betrifft, die Nervenzellen, die unsere Muskeln steuern.

Wenn diese Zellen absterben, werden die Muskeln geschwächt und verkümmern schließlich, weil sie ihren Leiter verlieren. Dies wirkt sich allmählich auf die Beweglichkeit, das Sprechen, das Schlucken und sogar die Atmung aus.

Die ersten Anzeichen: wenn der Körper Signale sendet

Die Krankheit beginnt oft leise, wie ein Motor, der langsam abwürgt und schließlich ganz zum Stillstand kommt. Die ersten Anzeichen sind oft Muskelschwäche, die Schwierigkeiten beim Gehen, Treppensteigen oder Greifen nach vertrauten Gegenständen umfassen kann.

Was automatisch passiert, wird dann zu einer bewussten Anstrengung.

Zwei Hauptformen der Lou-Gehrig-Krankheit

Es gibt zwei Formen von ALS:

  • Die spinale Form, die das Rückenmark betrifft und häufiger bei Männern auftritt. Die ersten Symptome sind abnormale Muskelkontraktionen, Krämpfe in Armen und Beinen und ungewöhnliche Müdigkeit.
  • Die bulbäre Form tritt am häufigsten bei Frauen auf und betrifft die Muskeln des Rachens und des Mundes, wodurch das Schlucken, Kauen und Sprechen deutlich erschwert wird.

Fast ein Drittel der Patienten leidet an dieser Form.

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