Viele Menschen leiden unter Tinnitus, einem unangenehmen Klingeln oder Pfeifen in den Ohren. Um dieses Problem wirksam zu behandeln, ist es wichtig, seine möglichen Ursachen zu verstehen. Hier sind einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten.
Mögliche Ursachen für Tinnitus
Tinnitus kann verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise kann eine längere Einwirkung von lauten Geräuschen die Feinmechanismen des Ohrs schädigen. Dies ist bei manchen Arbeitern der Fall, die Presslufthämmer verwenden, oder bei Soldaten, die Kriegslärm ausgesetzt sind. Die durch diese lauten Geräusche verursachten Schäden können nur schwer rückgängig gemacht werden.
Auswirkungen von Nahrungsmittelallergenen
Eine weitere häufige Ursache sind Nahrungsmittelallergene. Die folgenden Lebensmittel können zur Schleimproduktion in den Eustachischen Röhren beitragen und so den Tinnitus verschlimmern:
Hybridweizen
, Hafer,
Milchprodukte,
Erdnüsse
, raffinierter Zucker
, Alkohol.
Allergien gegen diese Nahrungsmittel führen zu einer übermäßigen Schleimproduktion und blockieren die Eustachischen Röhren. Der Verzicht auf den Konsum dieser Produkte kann die Situation deutlich verbessern. Ein Mann beispielsweise bemerkte eine deutliche Verringerung seines Tinnitus, nachdem er diese Allergene aus seiner Ernährung gestrichen hatte.
Nebenhöhlenentzündungen und Nasenatmung Eine verstopfte
Nebenhöhle kann ebenfalls Tinnitus verursachen. Die Nase spielt eine wesentliche Rolle bei der Reinigung, Erwärmung und Befeuchtung der Luft. Wenn die Nebenhöhlen jedoch aufgrund einer Allergie oder einer Pilzinfektion verstopft sind, kann dies das Abflusssystem stören und Tinnitus-Symptome verursachen.
Studie der Mayo Clinic
: In den 1990er Jahren entdeckten Ärzte der Mayo Clinic, dass alle Nebenhöhlenentzündungen mit Hefeproblemen in Zusammenhang stehen. Ein HNO-Arzt bestätigte außerdem, dass eine verstopfte Nase häufig auf eine allergische Reaktion zurückzuführen ist, die durch den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel und den Kontakt mit Schimmel und Chemikalien verschlimmert wird.
Zu treffende Vorsichtsmaßnahmen:
Es ist wichtig, den Kontakt mit allergenen Substanzen vollständig zu vermeiden. Sie können natürliche Alternativen für Reinigungsprodukte verwenden, beispielsweise Backpulver und Essig in Kombination mit ätherischen Ölen, um potenziell schädliche Chemikalien zu vermeiden.
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