Nasse Haare zusammenbinden? Schlechte Idee!
Es wird oft angenommen, dass das Binden zu einem Pferdeschwanz oder einem nassen Dutt dabei hilft, widerspenstiges Haar am Abend zu bändigen. Tatsächlich wird das bereits geschwächte Haar dadurch noch stärker beansprucht. Nasses Haar ist elastischer und daher empfindlicher: Es hochzubinden ist wie das Biegen eines nassen Zweigs – es bricht schneller.
Und Vorsicht vor zu engen Bändern: Auf Dauer können sie zu einer fortschreitenden Schwächung der Haare an den Wurzeln führen.
So gehen Sie beim Haarewaschen am Abend richtig vor
Keine Zeit, sie gründlich zu trocknen? Hier einige praktische Tipps zur Schadensbegrenzung:
Verwenden Sie ein Mikrofasertuch, um überschüssiges Wasser ohne Reiben zu entfernen.
Vor dem Schlafengehen mindestens zu 80 % trocknen.
Wählen Sie einen Kissenbezug aus Seide, der weich und reibungsfrei ist.
Schlafen Sie mit offenem Haar oder einem sehr locker geflochtenen Zopf, ziehen Sie es niemals heraus.
Eine kleine Geste kann einen großen Unterschied machen
Mit nassen Haaren zu schlafen ist kein Verbrechen … aber es bleibt auch nicht ohne Konsequenzen. Durch die Übernahme einiger einfacher Gewohnheiten schützen Sie Ihr Haar und Ihre Kopfhaut für lange Zeit. Und wenn Sie aufwachen, „wird Ihr Spiegel es Ihnen danken“!